Yoga und Glück 2

Yoga und Glück 2

Yoga und Glück Teil 2

Glück

Zwischenüberschrift

Glück 

Neubeginn

Neubeginn

Neubeginn....jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

Ich erinnere mich an die Zeit vor meiner grossen Lebenswende. Zum Ende meiner zwanziger Jahre. Suchend. Viel habe ich ausprobiert. Was kann der Sinn meines Lebens sein? Was erfüllt mich? Was oder wer braucht mich? Genau mich, so wie ich bin. Und genauso fühle ich mich jetzt. Wieder ein Neuanfang. Das Schreiben. Und manches andere auch, was ich nur spüre, erahne.

Nach dreißig Jahren Yogaweg schaue ich zurück. Mein Yogaweg ist eng verflochten mit meinem Lebensweg. Ich schaue gerne zurück. Es waren intensive Jahre des Lernens und Lehrens, des Übens, Wissens, Wirkens. Es war definitiv genau mein  Leben. Das zu sehen macht mich sehr glücklich. Es waren mutige, anstrengende, schmerzhafte, beglückende, intensive, stärkende Jahre.

Was will ich mit meinem Schreiben? Was treibt mich an? Es ist ein drängendes und freudiges Gefühl in mir dabei. Es kommt tief aus meinem Inneren. Aus meinem Herzen. Eine Leidenschaft, so wie es Yoga in meinem Leben war und ist.

Solch ein Neuanfang auf ganz neuem Gebiet –vor dem leeren Blatt- ist schwer. Genauso schwer war es damals auch, in dieses riesengrosse Thema YOGA hineinzugehen. Ich wusste gar nicht, was mich erwartet. Ich hatte nur die Erfahrung gemacht, wie tief mich Yoga zu mir selbst führen kann. Wie ich damit meinen Körper bewohnen kann. Und so meine Seele und meinen Geist kennenlerne. Mich selbst kennenlerne. Das hat mich fasziniert und das wollte ich lernen. Für mich selbst und es dann auch an andere weitergeben. Das, was ich für mich als so heilsam und kostbar erlebt habe und weiterhin erlebe.

So ist es heute mit dem Schreiben auch. Ich möchte das, was ich in meinem Leben erfahren und erleben durfte, weitergeben. Ich möchte dazu inspirieren und ermuntern, sein ganz eigenes Leben zu suchen, sein ganz eigenes Leben zu leben.

 Im Buch von Joan Anderson „Spaziergang am Meer“ habe ich gelesen:

Generativ sein.....weitergeben.

Die Mentorin von Joan Anderson war Joan Erikson, die Frau des berühmten Psychoanalytikers Erik H. Erikson. Generativ sein bedeutet, weitergeben, was man weiss. Unser Wissen und unsere Erfahrung weiterreichen. Ich selbst habe immer, seitdem ich mich auf meine ganz eigene Lebensreise begeben habe, Mentoren gehabt. Menschen, die mir unter die  Arme gegriffen, mich unterstützt und ermuntert haben. Sehr oft habe ich mir diese Unterstützung auch vor allem in Büchern geholt. Von der Erfahrung anderer profitiert, die mir  Kraft und Mut gegeben haben. Aus Biografien. Gedichten. Zitaten. Denn:

„ Was Du nicht weitergibst, ist verloren“    (Tagore)

                                                                Quellen:

„Stufen“ Hermann Hesse aus „Die Lieblingsgedichte der Deutschen“ Patmos Verlag

„Spaziergang am Meer“ Joan Anderson DTV-Verlag